Geschlechtergleichheit

Die Vereinten Nationen haben 2012 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung, die so genannten Sustainable Development Goals (SDG) definiert, die das Kernstück der Agenda 2030 bilden. Sie tragen der wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Dimension der nachhaltigen Entwicklung Rechnung und führen zum ersten Mal Armutsbekämpfung und nachhaltige Entwicklung in einer Agenda zusammen.

Eines dieser Ziele ist es, die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern zu reduzieren. Die Vereinten Nationen erkennen darin eines der grössten Hindernisse für nachhaltige Entwicklung, ökonomisches Wachstum und Armutsreduktion. Gleichberechtigung ist essentiell zur Erfüllung der Grundrechte, aber auch, um nachhaltiges Wirtschaftswachstum auf Basis von sozialer und ökologischer Entwicklung zu erreichen. Da Frauen etwa die Hälfte der gesamten Weltbevölkerung ausmachen, bergen sie auch die Hälfte dieses Potenzials.

Darum fordert Ziel 5 die Chancengleichheit zwischen Männern und Frauen in der ökonomischen Entwicklung. Ebenso, dass alle Formen von Gewalt gegen Frauen und Mädchen eliminiert werden, inklusive Früh- und Zwangsverheiratungen, sowie eine gleichberechtigte Partizipation auf allen Ebenen.

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